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Marx-Engels-Forum
Studie 2009
Durch die Entscheidung zum Bau des Humboldt-Forums fühlten wir uns 2009 herausgefordert, eine Konzeption für das im Planwerk Innenstadt scheinbar unbehandelte zentrale Areal zu Füßen des Fernsehturms zu entwickeln.
Methodisch griffen wir dabei auf den historischen Stadtgrundriss zurück. Schon die Überlagerung des Bestands mit den Parzellen von 1940 lässt die vorgängige Stadt erahnen und veranschaulicht darüber hinaus den Raum- und Maßstabsverlust, nicht nur im Umfeld der Marienkirche. Auf dieser Grundlage entwickelten wir für das Marx-Engels-Forum das Konzept der Stadtrekonstruktion.
Erschienen im Buch:
Berliner Altstadt: Von der DDR-Staatsmitte zur Stadtmitte, 2009
Herausgeber:
Hans Stimmann
Verlag:
DOM-publishers, Berlin
Überlagerung des Planwerks von 1999 und der Parzellenstruktur von 1910. | Durch die Aktivierung des Stadtplans vor 1945 werden Straßen- und Stadträume mit kleinteiliger Bebauung und neuer Architektur denkbar. Vor dem Roten Rathaus und an der Spree entstehen Freiräume: der Henriette-Herz-Platz mit neuer U-Bahnstation und der Marx-Engels-Platz. Der Neue Markt kann mit der Marienkirche zu einem der schönsten Stadtplätze und zum Ort des Luther- Denkmals werden. Der Fernsehturm wird in die Blocktextur integriert und behält seine berlinweite Ausstrahlung. |
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Entlang der Spree entsteht ein Stadtquartier mit kleinteiliger, städtischer Bebauung und gemischten Nutzungen. | Der neue Platz vor dem Roten Rathaus mit der U-Bahnstation Henriette-Herz-Platz. |
Der Neue Markt mit Lutherstandbild, Marienkirche und Fernsehturm im Hintergrund. |
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